Pepper's Ghost ist eine Illusionstechnik, die erstmals im 19. Jahrhundert von dem britischen Physiker John Henry Pepper und dem britischen Ingenieur Henry Dircks entwickelt wurde. Es handelt sich dabei um eine Projektionstechnik, die es ermöglicht, transparente, übernatürliche oder in einem anderen Raum befindliche Figuren sichtbar zu machen.
Pepper's Ghost basiert auf der Reflektion von Licht. Ein speziell präpariertes Glas oder eine halbdurchlässige Glasscheibe wird in einem bestimmten Winkel platziert. Dahinter befindet sich der Gegenstand oder die Person, die projiziert werden soll. An der Front des Glaspaneels wird dann ein Gegenstand oder eine Person platziert, die von außen betrachtet scheint, als wäre sie tatsächlich im Raum präsent.
Die Lichtreflektion wird durch eine Lichtquelle erzeugt, die sich in einem angrenzenden Raum oder hinter der Bühne befindet. Das Licht wird auf das Glaspaneel gerichtet, reflektiert und erzeugt so das Bild des projizierten Gegenstands oder der Person. Durch geschickte Ausgestaltung und Inszenierung kann Pepper's Ghost extrem realistische und beeindruckende visuelle Effekte erzeugen.
Die Technik von Pepper's Ghost wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt, wie zum Beispiel im Theater, in der Filmindustrie, in Museumsexperimenten und bei modernen technischen Innovationen wie holographischen Projektionen.
Ein bekanntes Beispiel für den Einsatz von Pepper's Ghost ist die berühmte Attraktion "Haunted Mansion" in den Disney Parks, bei der geisterhafte Figuren und Effekte mit Hilfe dieser Technik erzeugt werden.
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